

Ring "Sternenblut"
Dieser historische Ring um 1800 verbindet das warme Schimmern von Roségold mit der kühlen Eleganz von Silber und veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die typische Kombination dieser Epoche, in der zweifarbige Fassungen beliebt waren, um Edelsteine besonders hervorzuheben. Das Zentrum schmückt ein tiefroter Granat im Cabochonschliff, dessen glatte Oberfläche den Stein nicht durch Lichtreflexe, sondern durch seine satte Farbe wirken lässt. Der Granat war in dieser Zeit ein beliebter Schmuckstein, oft Symbol für Lebenskraft und Beständigkeit, und wurde besonders gern in Ringen getragen. Seitlich flankieren ihn zwei Diamanten im Rosenschliff, einer der charakteristischsten Schliffformen des 18. Jahrhunderts, die sich durch ihre flache Unterseite und die kuppelartige Krone mit zahlreichen kleinen Facetten auszeichnen. Diese Schliffform erzeugt ein sanft schimmerndes, fast geheimnisvolles Lichtspiel, das sich besonders im Kerzenschein entfaltet – ein Hinweis auf die Lebenswelt, in der solche Schmuckstücke getragen wurden. Die Diamanten sind in Silber gefasst, was damals üblich war, da Silber die Brillanz der Steine verstärkte und gleichzeitig einen klaren Kontrast zum Gold bildete. Der Ringkopf zeigt ein markantes Relief mit zarten Gravuren, die die Steine rahmen, während die durchbrochen gearbeitete Ringschiene aus Roségold Leichtigkeit und feine Ornamentik verleiht. Solche offenen Strukturen sind charakteristisch für die dekorativen Einflüsse des späten 18. Jahrhunderts, die bereits Übergänge zum frühen Klassizismus erkennen lassen. Mit seinen harmonisch abgestimmten Materialien und der meisterlich ausbalancierten Gestaltung ist dieser Ring ein bemerkenswertes Beispiel für die Ästhetik seiner Zeit und zeigt, wie Edelsteine nicht nur Zierde, sondern auch Träger von Symbolik und kultureller Bedeutung waren.
Material: 585/-Gold & Silber
Gewicht: 3,12g
Größe: 49 (auf Wunsch über meinen Goldschmied anpassbar)
Dieser historische Ring um 1800 verbindet das warme Schimmern von Roségold mit der kühlen Eleganz von Silber und veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die typische Kombination dieser Epoche, in der zweifarbige Fassungen beliebt waren, um Edelsteine besonders hervorzuheben. Das Zentrum schmückt ein tiefroter Granat im Cabochonschliff, dessen glatte Oberfläche den Stein nicht durch Lichtreflexe, sondern durch seine satte Farbe wirken lässt. Der Granat war in dieser Zeit ein beliebter Schmuckstein, oft Symbol für Lebenskraft und Beständigkeit, und wurde besonders gern in Ringen getragen. Seitlich flankieren ihn zwei Diamanten im Rosenschliff, einer der charakteristischsten Schliffformen des 18. Jahrhunderts, die sich durch ihre flache Unterseite und die kuppelartige Krone mit zahlreichen kleinen Facetten auszeichnen. Diese Schliffform erzeugt ein sanft schimmerndes, fast geheimnisvolles Lichtspiel, das sich besonders im Kerzenschein entfaltet – ein Hinweis auf die Lebenswelt, in der solche Schmuckstücke getragen wurden. Die Diamanten sind in Silber gefasst, was damals üblich war, da Silber die Brillanz der Steine verstärkte und gleichzeitig einen klaren Kontrast zum Gold bildete. Der Ringkopf zeigt ein markantes Relief mit zarten Gravuren, die die Steine rahmen, während die durchbrochen gearbeitete Ringschiene aus Roségold Leichtigkeit und feine Ornamentik verleiht. Solche offenen Strukturen sind charakteristisch für die dekorativen Einflüsse des späten 18. Jahrhunderts, die bereits Übergänge zum frühen Klassizismus erkennen lassen. Mit seinen harmonisch abgestimmten Materialien und der meisterlich ausbalancierten Gestaltung ist dieser Ring ein bemerkenswertes Beispiel für die Ästhetik seiner Zeit und zeigt, wie Edelsteine nicht nur Zierde, sondern auch Träger von Symbolik und kultureller Bedeutung waren.
Material: 585/-Gold & Silber
Gewicht: 3,12g
Größe: 49 (auf Wunsch über meinen Goldschmied anpassbar)