

Ring "Lien éternel"
Dieser feine Ring aus 750er Gelbgold entstand um 1780 und besticht durch seine klare, zurückhaltende Formensprache, die dennoch eine tiefgreifende Symbolik in sich trägt. Das zentrale Motiv besteht aus einer doppelt gelegten Kordel, die zu einer Unendlichkeitsschleife geformt ist, ein Zeichen für Beständigkeit, ewige Treue und den Wunsch nach einer dauerhaften Verbindung. Aus dieser Symbolik leitet sich auch der Name Lien éternel ab, was auf Französisch „ewige Bindung“ bedeutet und den poetischen Charakter dieses Schmuckstücks unterstreicht. Kordelornamente hatten zu dieser Zeit eine besondere Bedeutung, da sie sowohl maritime als auch familiäre Assoziationen hervorriefen – ein Seil, das etwas festhält, aber zugleich auch zwei Elemente miteinander verbindet. Durch die filigrane Ausführung und die geringe Größe lässt sich vermuten, dass der Ring am kleinen Finger getragen wurde, was in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durchaus verbreitet war, insbesondere bei Schmuckstücken mit starkem symbolischen Charakter. Während aufwendig besetzte Stücke in dieser Epoche gern zu repräsentativen Anlässen getragen wurden, diente ein solch schlichtes Goldstück eher der persönlichen Erinnerung und hatte fast amulettartige Funktion. Der rechteckige Rahmen um die Schleife unterstreicht die klare Geometrie und verleiht dem Motiv Halt, während die zarte Kordelstruktur die handwerkliche Raffinesse erkennen lässt, die in der Reduktion auf das Wesentliche ihre Wirkung entfaltet. Dieser Ring ist damit nicht nur ein Schmuckstück, sondern auch ein Sinnbild für die emotionale Tiefe der Zeit, in der persönliche Symbole eine ebenso große Bedeutung hatten wie der äußere Glanz.
Material: 750/-Gold
Gewicht: 1,97g
Größe: 48 (auf Wunsch über unseren Goldschmied anpassbar)
Dieser feine Ring aus 750er Gelbgold entstand um 1780 und besticht durch seine klare, zurückhaltende Formensprache, die dennoch eine tiefgreifende Symbolik in sich trägt. Das zentrale Motiv besteht aus einer doppelt gelegten Kordel, die zu einer Unendlichkeitsschleife geformt ist, ein Zeichen für Beständigkeit, ewige Treue und den Wunsch nach einer dauerhaften Verbindung. Aus dieser Symbolik leitet sich auch der Name Lien éternel ab, was auf Französisch „ewige Bindung“ bedeutet und den poetischen Charakter dieses Schmuckstücks unterstreicht. Kordelornamente hatten zu dieser Zeit eine besondere Bedeutung, da sie sowohl maritime als auch familiäre Assoziationen hervorriefen – ein Seil, das etwas festhält, aber zugleich auch zwei Elemente miteinander verbindet. Durch die filigrane Ausführung und die geringe Größe lässt sich vermuten, dass der Ring am kleinen Finger getragen wurde, was in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durchaus verbreitet war, insbesondere bei Schmuckstücken mit starkem symbolischen Charakter. Während aufwendig besetzte Stücke in dieser Epoche gern zu repräsentativen Anlässen getragen wurden, diente ein solch schlichtes Goldstück eher der persönlichen Erinnerung und hatte fast amulettartige Funktion. Der rechteckige Rahmen um die Schleife unterstreicht die klare Geometrie und verleiht dem Motiv Halt, während die zarte Kordelstruktur die handwerkliche Raffinesse erkennen lässt, die in der Reduktion auf das Wesentliche ihre Wirkung entfaltet. Dieser Ring ist damit nicht nur ein Schmuckstück, sondern auch ein Sinnbild für die emotionale Tiefe der Zeit, in der persönliche Symbole eine ebenso große Bedeutung hatten wie der äußere Glanz.
Material: 750/-Gold
Gewicht: 1,97g
Größe: 48 (auf Wunsch über unseren Goldschmied anpassbar)