

Brosche "Blaue Harmonie"
Diese Brosche aus Bayern um 1910 vereint auf eindrucksvolle Weise Brillanz und Farbe, typisch für den eleganten Übergang vom Jugendstil zum Art Déco. Gefertigt in Weißgold, ist sie mit großen Diamanten im Übergangsschliff ( ca. 1,1 ct in guter Qualität, weiße Farbe) und kräftig blauen Saphiren (ca. 1,0 ct) besetzt, die sich abwechselnd in einer Linie anordnen. Der Übergangsschliff, der in dieser Zeit populär wurde, stellt eine Zwischenform zwischen dem alten Brillantschliff und dem modernen Rundschliff dar und zeichnet sich durch höhere, oft etwas unregelmäßige Facetten aus, die ein warmes, lebendiges Funkeln erzeugen. Die Saphire kontrastieren dieses Lichtspiel durch ihre Tiefe und Intensität, wodurch die Brosche ihren harmonischen Gesamteindruck erhält – daher auch der Name Blaue Harmonie. Schmuckstücke dieser Art spiegeln die gesellschaftliche Atmosphäre des frühen 20. Jahrhunderts wider: Nach den schwungvollen, floralen Formen des Jugendstils bevorzugte man zunehmend klarere Linien und geometrische Anordnungen, die die neue Ästhetik des Art Déco vorbereiteten. In Bayern entstanden um 1910 zahlreiche Schmuckstücke in höchster Qualität, die sowohl für den gehobenen bürgerlichen Geschmack als auch für den aristokratischen Kreis bestimmt waren. Eine Brosche wie diese war nicht nur ein Zierelement, sondern auch Ausdruck von Status und zeitgemäßem Stilbewusstsein. Der Wechsel von Saphiren und Diamanten folgt dabei einer klassischen Tradition, die seit dem 19. Jahrhundert für besondere Schmuckstücke verwendet wurde, um sowohl Farbe als auch Brillanz in Balance zu bringen. Mit ihrer klaren Form und dem edlen Steinbesatz ist diese Brosche ein faszinierendes Zeugnis des deutschen Schmuckhandwerks in einer Epoche des stilistischen Wandels.
Material: 585/-Weißgold
Gewicht: 8,2g
Größe: 6,8 cm x 0,8cm
Diese Brosche aus Bayern um 1910 vereint auf eindrucksvolle Weise Brillanz und Farbe, typisch für den eleganten Übergang vom Jugendstil zum Art Déco. Gefertigt in Weißgold, ist sie mit großen Diamanten im Übergangsschliff ( ca. 1,1 ct in guter Qualität, weiße Farbe) und kräftig blauen Saphiren (ca. 1,0 ct) besetzt, die sich abwechselnd in einer Linie anordnen. Der Übergangsschliff, der in dieser Zeit populär wurde, stellt eine Zwischenform zwischen dem alten Brillantschliff und dem modernen Rundschliff dar und zeichnet sich durch höhere, oft etwas unregelmäßige Facetten aus, die ein warmes, lebendiges Funkeln erzeugen. Die Saphire kontrastieren dieses Lichtspiel durch ihre Tiefe und Intensität, wodurch die Brosche ihren harmonischen Gesamteindruck erhält – daher auch der Name Blaue Harmonie. Schmuckstücke dieser Art spiegeln die gesellschaftliche Atmosphäre des frühen 20. Jahrhunderts wider: Nach den schwungvollen, floralen Formen des Jugendstils bevorzugte man zunehmend klarere Linien und geometrische Anordnungen, die die neue Ästhetik des Art Déco vorbereiteten. In Bayern entstanden um 1910 zahlreiche Schmuckstücke in höchster Qualität, die sowohl für den gehobenen bürgerlichen Geschmack als auch für den aristokratischen Kreis bestimmt waren. Eine Brosche wie diese war nicht nur ein Zierelement, sondern auch Ausdruck von Status und zeitgemäßem Stilbewusstsein. Der Wechsel von Saphiren und Diamanten folgt dabei einer klassischen Tradition, die seit dem 19. Jahrhundert für besondere Schmuckstücke verwendet wurde, um sowohl Farbe als auch Brillanz in Balance zu bringen. Mit ihrer klaren Form und dem edlen Steinbesatz ist diese Brosche ein faszinierendes Zeugnis des deutschen Schmuckhandwerks in einer Epoche des stilistischen Wandels.
Material: 585/-Weißgold
Gewicht: 8,2g
Größe: 6,8 cm x 0,8cm